„Die Korrekturkreisläufe sind erheblich vereinfacht worden“, berichtet Ingo Herrmann über die Erstellung der Packmittel. „Externe Kosten für die Grafikerstellung konnten gesenkt werden.“

Mit über 41.000 Mitarbeitern weltweit arbeitet Boehringer Ingelheim an der Forschung und Entwicklung von medizinischen Produkten, der Produktion innovativer Wirkstoffe und der permanenten Optimierung der Arzneimittelsicherheit.Weltweite Vermarktung und Vertrieb der Arzneien kommt noch hinzu.

Die Erstellung der Sekundärpackmittel unterliegt strengen rechtlichen Regularien, die einen zusätzlichen Zeitaufwand bei der Dokumentenerstellung bedeuten. Die Einhaltung der Corporate- Design-Regeln ist zusätzlich zu berücksichtigen. Bis zu 18 Mal musste ein Dokument überarbeitet werden, bevor der Korrekturprozess abgeschlossen war, veranschaulicht Ingo Herrmann die Situation für die Packmittel der Tiermedizin vor dem Einsatz der Web-to-Print Software.
Im Mai 2004 war ihm klar, dass es so nicht weiter gehen kann; eine automatisierende Software, die leicht zu bedienen ist und keine Veränderungen am Design oder der Originaldatei zulässt, musste gefunden werden.

 

Seit Mai 2005 wickelt Boehringer Ingelheim Animal Health die Erstellung der Sekundärpackmittel über publiXone ab. Weltweit sind mehr als 100 Nutzer angeschlossen.

 

Mit publiXone und der Dokumententechnologie Pageflex von Konzept-iX wurde eine professionelle und umfassende Lösung gefunden. Am 01. Mai 2005 ging das System mit etwa 100 Nutzern weltweit produktiv. „Die Korrekturkreisläufe sind erheblich vereinfacht worden“, resümiert der Ingenieur Herrmann nach mehrjährigem Einsatz der Web-to-Print Lösung. Gesetzliche Änderungen und Nachzulassungen bedeuten für Arzneimittelkonzerne häufige Änderungen des Packmaterials: Mit publiXone sind kurzfristige Änderungen kein Problem.

Eine Besonderheit des „Pack-Systems“, wie Boehringer Ingelheim intern die Lösung getauft hat, programmierte Konzept-iX speziell für Boehringer Ingelheim: Eine Historie der vorgenommenen Änderungen kann aufgerufen werden. Diese enthält detailliert, welcher geschulte und berechtigte Mitarbeiter welche Modifikation wann vorgenommen hat. Dieses Modul sei vor allem für die Einhaltung der rechtlichen Vorschriften wichtig und ermöglicht die Nachverfolgbarkeit online vorgenommener Änderungen, so Ingo Herrmann.

„Der Workflow unserer Sekundärpackmittel ist mit publiXone erheblich leichter zu bewältigen. Die Zuständigkeiten sind klar auf einen Blick erkennbar. Die Automatisierung des Korrekturprozesses vereinfacht das Handling der vielen Projekte und senkt externe Vorstufen-Kosten“, stellte Herrmann, einer der vier betreuenden Administratoren für das System, in den letzten Jahren fest.

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